ALLES WISSEN -Rinder klimafreundlicher machen-

  • Also der Bericht war für mich keine Wiederholung, ich habe den so jedenfalls noch nicht gesehen, wobei ich von dem Versuch der Methanausstoßmessung auf dem Versuchsgut der Uni Kiel schon gehört hatte.

    Nach meinem Verständnis kann der Methanausstoß nun bei Rindern verringert werden, wenn die Verdaulichkeit des Futters sehr hoch ist, wobei in dem Bericht nicht genug rauskam, dass Rinder nun mal auch einen gewissen, bzw. hohen Bedarf an Rohfaser für die Gesunderhaltung und das Funktionieren des Stoffwechsels benötigen. Den Zusatz der verschiedenen Kräutern im Aufwuchs habe ich so schnell nicht verstanden, muss ich noch mal in der Mediathek nachgucken.

    Ansonsten ist dann auch keine Viehhaltung auf extensiven Flächen möglich und gewünscht, da hier auch weniger hochverdauliches Futter anfallen würde? Beim letzten Einspieler mit den Hochlandrindern wurde jedenfalls kein Methanausstoß thematisiert. Nun sind Hochlandrinder in der Landschaftspflege einzusetzen und in meinen Augen eher Tiere für Rechtsanwälte, Banker und Zahnärzte, jedenfalls in nur sehr geringem Maße dazu geeignet ein Einkommen zu generieren.

    Für mich bleibt aber ohne Frage, dass für eine Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft Wiederkäuer und im speziellen Rinder nicht wegzudenken sind, als wichtige Lieferanten von Fleisch und Milch ((und Arbeitsleistung und ne Menge Spaß:))) aus für Menschen, nicht als Nahrung nutzbarem "Gras".

    Gibt es nicht auch für die Bereitstellung dieser Güter, hochwertige Nahrung bereitzustellen eine gewisse Legitimität schädliche Gase zu produzieren?

    2 Mal editiert, zuletzt von Victor (2. Oktober 2021 um 13:14)

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